Samstag, 7. Februar 2015
Mehr Glück als Verstand, oder ein Schaf im Wolfspelz
r. al, 14:54h
Alles weg... verloren, gelöscht!!! 18.000 Bilder einfach gelöscht!!
Nein, ich hatte keinen emotionalen Kollaps gehabt und wollte mich auch nicht von meiner kontroversen Vergangenheit distanzieren in dem ich alle Beweise vernichte. Im Gegenteil, ich habe bei meinen letzten Besuch in München Bilder von längst vergangene Nächte und was da so alles passiert war mitgebracht. Erinnerungen eines vergangenen Lebens das man mit Vollgas auf der rechten Spur beschreiben kann. Du kannst Dir vorstellen wie oft es da gekracht hat. Ich habe damit begonnen diese Fotos einzuscannen um sie dann einen auserwählten Freundeskreis zugänglich zu machen. Freunde die Teil dieser Epoche waren und die beteiligt an den einen oder anderen crash waren. Manche haben die Schäden nicht überlebt und haben sich freiwillig aus meine berüchtigte Gästeliste entfernt. Andere wurden zu Junkies die verrückt nach mehr Joy-Rides waren und erst in Fahrt kamen, wenn die anderen umgefallen sind.
Zu viel Sonne macht dumm!! Das stimmt.
Langsam glaube ich das ich in diesem Leben ausschließlich mit Glück und weniger mit Verstand weitergekommen bin.
Mit der Arbeit läuft es nicht so wie erwartet und ich glaube ich schreibe noch ein Buch darüber wie Deutsche Unternehmen im Ausland ihr Geld verschleudern und dabei ihre Reputation vernichten. Auf jeden Fall will ich meinen Popo retten und das sinkende Schiff verlassen. So habe ich mich bei namhafte Unternehmen auf ihre Stellenausschreibungen beworben. Ich war der Meinung einen aussergewöhnlich interessanten Lebenslauf zu haben der etwas out of the box ist und ich mich somit kaum vor Zusagen retten kann. Denkste... ich habe von alle angeschriebene Unternehmen eine Absage bekommen. Nein, das hat mich nicht deprimiert und ich habe keine Zweifel an meiner Persönlichkeit... aber 12 Absagen sind schon hart!!
Zum Glück habe ich kein Problem Anschluss an der einheimischen Gesellschaft zu finden. So habe ich eine Einladung eines Bekannten einer Münchener Freundin eine Wüsten-Tour zu machen angenommen. Er wollte auf den Weg 2 Schafe als Geschenk kaufen für einen fernen Verwandten zur Hochzeit seines Sohnes das nächste Woche stattfindet. So sind wir zum Schafmarkt gefahren das ca. eine Fahrstunde von Riyadh auf den Weg in die Wüste liegt. Dort hat unser Bekannter gehandelt und mir die Eigenschaften eines guten Schafes erklärt. Ich muss zugeben es war interessant und ich denke ich weiss was ich als Rentner machen werde. Das Buch "der Alchemist" aber umgekehrt. Nach den Reisen Hirte werden!
Nach langem verhandeln hat er sich mit einen Verkäufer geeinigt und wir haben mit ach und Krach 2 sehr große und sehr starke Schafe gefangen. Dann aber die Tragödie. Sie wurden mit einem Draht an die Beine gebunden um dann in den Pick-Up liegend transportiert zu werden. Ich musste sofort an meine Freundin Katrin denken und habe mir vorgestellt wie sie mit ihren alles vernichtenden Blick meine Eingeweide pürriert. Liebe Katrin, ich habe mich für die Viecher eingesetzt und den Trip in die Wüste abgelehnt um ihr Leiden so kurz wie möglich zu halten. Anstatt einen Ausflug zu machen haben wir die Schafe in ihr neues Domizil bei ihren neuen Besitzer in einen großen Garten geliefert wo sie glücklich bis zu ihrer Schlachtung gelebt haben. Zwar zum Unverständnis meines Gastgebers, aber er hat meine Meinung toleriert. Besonders nach dem ich ihm vorgeschlagen hatte ihn unter den selben Bedingungen durch die Gegend zu fahren. Er hat mich nie wieder angerufen!!
Vor 2 Tagen war ich bei einen anderen Freund einer anderen Freundin eingeladen. Das Erlebnis war großes Kino. Details im nächsten Brief aus der Wüste...
Nein, ich hatte keinen emotionalen Kollaps gehabt und wollte mich auch nicht von meiner kontroversen Vergangenheit distanzieren in dem ich alle Beweise vernichte. Im Gegenteil, ich habe bei meinen letzten Besuch in München Bilder von längst vergangene Nächte und was da so alles passiert war mitgebracht. Erinnerungen eines vergangenen Lebens das man mit Vollgas auf der rechten Spur beschreiben kann. Du kannst Dir vorstellen wie oft es da gekracht hat. Ich habe damit begonnen diese Fotos einzuscannen um sie dann einen auserwählten Freundeskreis zugänglich zu machen. Freunde die Teil dieser Epoche waren und die beteiligt an den einen oder anderen crash waren. Manche haben die Schäden nicht überlebt und haben sich freiwillig aus meine berüchtigte Gästeliste entfernt. Andere wurden zu Junkies die verrückt nach mehr Joy-Rides waren und erst in Fahrt kamen, wenn die anderen umgefallen sind.
Zu viel Sonne macht dumm!! Das stimmt.
Langsam glaube ich das ich in diesem Leben ausschließlich mit Glück und weniger mit Verstand weitergekommen bin.
Mit der Arbeit läuft es nicht so wie erwartet und ich glaube ich schreibe noch ein Buch darüber wie Deutsche Unternehmen im Ausland ihr Geld verschleudern und dabei ihre Reputation vernichten. Auf jeden Fall will ich meinen Popo retten und das sinkende Schiff verlassen. So habe ich mich bei namhafte Unternehmen auf ihre Stellenausschreibungen beworben. Ich war der Meinung einen aussergewöhnlich interessanten Lebenslauf zu haben der etwas out of the box ist und ich mich somit kaum vor Zusagen retten kann. Denkste... ich habe von alle angeschriebene Unternehmen eine Absage bekommen. Nein, das hat mich nicht deprimiert und ich habe keine Zweifel an meiner Persönlichkeit... aber 12 Absagen sind schon hart!!
Zum Glück habe ich kein Problem Anschluss an der einheimischen Gesellschaft zu finden. So habe ich eine Einladung eines Bekannten einer Münchener Freundin eine Wüsten-Tour zu machen angenommen. Er wollte auf den Weg 2 Schafe als Geschenk kaufen für einen fernen Verwandten zur Hochzeit seines Sohnes das nächste Woche stattfindet. So sind wir zum Schafmarkt gefahren das ca. eine Fahrstunde von Riyadh auf den Weg in die Wüste liegt. Dort hat unser Bekannter gehandelt und mir die Eigenschaften eines guten Schafes erklärt. Ich muss zugeben es war interessant und ich denke ich weiss was ich als Rentner machen werde. Das Buch "der Alchemist" aber umgekehrt. Nach den Reisen Hirte werden!
Nach langem verhandeln hat er sich mit einen Verkäufer geeinigt und wir haben mit ach und Krach 2 sehr große und sehr starke Schafe gefangen. Dann aber die Tragödie. Sie wurden mit einem Draht an die Beine gebunden um dann in den Pick-Up liegend transportiert zu werden. Ich musste sofort an meine Freundin Katrin denken und habe mir vorgestellt wie sie mit ihren alles vernichtenden Blick meine Eingeweide pürriert. Liebe Katrin, ich habe mich für die Viecher eingesetzt und den Trip in die Wüste abgelehnt um ihr Leiden so kurz wie möglich zu halten. Anstatt einen Ausflug zu machen haben wir die Schafe in ihr neues Domizil bei ihren neuen Besitzer in einen großen Garten geliefert wo sie glücklich bis zu ihrer Schlachtung gelebt haben. Zwar zum Unverständnis meines Gastgebers, aber er hat meine Meinung toleriert. Besonders nach dem ich ihm vorgeschlagen hatte ihn unter den selben Bedingungen durch die Gegend zu fahren. Er hat mich nie wieder angerufen!!
Vor 2 Tagen war ich bei einen anderen Freund einer anderen Freundin eingeladen. Das Erlebnis war großes Kino. Details im nächsten Brief aus der Wüste...
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